Aktuelle News und Mitteilungen
Es kann nicht immer gut gehen - die Zweite. (19.08.08)
Uni Vandalia - Comforta Italia 1:1 (1:1)
Eigentlich kann man einige Erkenntnisse aus dem letzten Spiel direkt auf das gestrige Spiel gegen Comforta übertragen. Wieder nur ein 1:1 (dem bei dem wachsenden Vorsprung von ZAP langsam Meisterschafts-vorentscheidende Bedeutung zukommt), wieder waren die ersten 20 Minuten der Vandalia offensiv-stark aber ohne zählbaren Erfolg. Und wieder schließlich kam schon in der ersten Hälfte der Bruch, gefolgt von einer mehr oder minder konzeptlosen Verzweiflung der Vandalen, das Heft doch noch zurück in die Hand zu bekommen.
Es gab aber auch Unterschiede zum letzten 1:1. Diesmal ging der Gegner in Führung. Nach dem Abfallen des erste Drucks von Vandalen-Seite hatte sich mit der ein oder anderen halben Chance der Führungstreffer der Italiener sogar langsam angekündigt, bevor ein Abwehrschnitzer ihn letztendlich einleitete. Diesmal musste also die Vandalia ausgleichen, was glücklicherweise zügig gelang (Rainer per Kopf nach einer butterweichen Flange von Sventinho). Und diesmal waren damit die Tore schon nach einer guten halben Stunde Geschichte, so dass nichts Dramatisches in der Schlussphase mehr passieren musste - und folglich passierte auch nichts Dramatisches mehr. Und schließlich (was es nicht rühmlicher macht) der Gegner war diesmal mit nur 9 Feldspielern auf dem Platz, ohne dass es zum Sieg gereichte. Man muss wohl dabei sagen, Comforta verteidigte so entschlossen, dass es den Vandalen in der ersten Hälfte ohnehin schon wenig und in der zweiten Hälfte kaum noch gelang, wirkliche Gefahr vor den gegnerischen Kasten zu bekommen. Selbst die sonst geführchteten Fernschüsse blieben rar und erfolglos. Mit der langen Liste der Verhinderten, der Verletzten und der verletzt aufgelaufenen Spieler war offenbar auch nicht mehr Kreativpotenzial im Spiel zu mobilisieren.
Fazit: Der Punkt für die Comforta geht in Ordnung, die uns den Gefallen tat, selbst auch nicht mehr oft eine echte Gefahr vor das Vandalentor zu bringen.
Angenehm war das ordentliche, kameradschaftliche Verhalten der Vandalen untereinander, die trotz der wachsenden Verzweiflung in ihren Offensivbemühungen eine positive Grundeinstellung behielten und nicht ins Maulen verfielen. Diesen Punktverlust hatte ohnehin nicht der eine oder der andere allein zu verantworten und keiner hatte es an Bemühen und Einsatz fehlen lassen. Es war allen zusammen einfach nichts Besseres an Ideen gekommen, um die Nuss des Comforta-Cattenaggios zu knacken. Insofern durchaus ein sympathisches Erlebnis (...wenn man schon Punkte lassen muss)!
Auch wenn man mit solch Leistungen vielleicht nicht unbedingt Champion wird, macht so wenigstens das anschließende Bier in der Kabine Spaß. Geteiltes Leid ist halbes Leid.
Tore:
0:1 (21.)
1:1 (29.) Rainer
Aufstellung:
Volker - Andi, Nof, Jörg, Horny (70. Sverrisson) - Sventinho, Robby, Dennis, Jochen - Rainer (65. Chenyu), Tobbi
Rheingranaten schenken Spiel gegen Zapalistas wegen Personalnot notgedrungen ab (18.08.08)
Kurz und würzig: Die Zapalia kam durch einen kampflosen 2:0-Wertungssieg zu drei Punkten.
Am nächsten Montag, dem 25.8.08 geht es um 18.30 Uhr in Röttgen um eine kleine Vorentscheidung im Kampf um die Meisterschaft in der Kleinfeldgruppe D1.
Tabellenführer BLE und der Zweitplatzierte SG Zapalia treffen direkt aufeinander. Auf ein spannendes und faires Spiel!
Viva Zapalia!
Zapalia kommt schwer in Gang - Trotzdem drei Punkte durch Arbeitssieg gegen BMBF (16.08.08)
SG Zapalia - BMBF 5:2 (3:1)
Der Rückrundenauftakt geriet für den Tabellenzweiten ziemlich verhalten. Die dünne Personaldecke zwang die Zapalistas, den Rekonvaleszenten Lucas Peters in seinem ersten Einsatz nach seinem Kreuzbandriss, ins Gehäuse zu stellen, da der etatmäßige Torhüter Rene Deutschmann verhindert war. Darüber hinaus fehlten Jensen Müller aufgrund einer hartnäckigen und langwierigen Leistenverletzung, Alex Prahl, der auf "Heimaturlaub" in Moskau weilte, Joschi Schmidt, der sich einen unangenehmen Virus eingefangen hatte sowie Martin Johler berufsbedingt und El Horn Schwandt ebenfalls urlaubsbedingt.
Der Tabellenvorletzte BMBF war zu Gast und die stark ersatzgeschwächten Zapalistas kämpften zunächst einmal gegen sich selbst. Der Ball lief mehr schlecht als recht in den eigenen Reihen und in den Zapaliawaden war zunächst nur Pudding.
Der Gegner stellte sich hinten rein und verlegte sich aufs Kontern. Diese Strategie ging zunächst auf; nachdem Fernando Rodriguez einen Siebenmeter neben das BMBF-Gehäuse gesetzt hatte, gingen die Gäste wenige Minuten später sogar in Führung. Die Zapalia versuchte nun dennoch, das Spiel in den Griff zu bekommen, indem der Ball erst einmal durch die eigenen Reihen geschickt wurde. Der Gegner traute sich mit der Führung nun auch etwas mehr, so dass die Zapalisten nun den Platz zum Kontern bekamen, den sie brauchten. Nach einer schönen Kombination über drei Stationen wurde Christian Prinz über die rechte Seite auf die Reise geschickt und erzielte mit einem platzierten Flachschuss ins linke untere Eck den Ausgleich. Wenige Minuten später rückte Abwehrstratege Höhmann mit auf und vollendete eine doppelte Doppelpass-Staffette überlegt mit einem Flachschuss ins linke Eck zur Führung. Chenyu Zhao besorgte dann nach feinem Lauf das 3:1, nachdem ihn Nils Kurfürst steil geschickt hatte.
In der zweiten Halbzeit blieb Vieles Stückwerk und beim 4:1 durch Christian Prinz kam den Zapalisten der Gegner zu Hilfe. Prinz tankte sich zunächst gegen drei Gegenspieler durch, legte sich den Ball zu weit vor, so dass der Torwart den Ball erreichte und wegschlagen wollte. Hier machte dem Keeper allerdings ein Platzfehler einen Strich durch die Rechnung, so dass dieser ein Luftloch produzierte - Prinz schob ungehindert ein.
Das 5:1 erzielte wiederum Höhmann durch eine Einzelleistung, indem er von der Grundlinie kommend den Verteidiger umkurvte und den Ball in die kurze Ecke zirkelte. Das 5:2 fiel dann als Schlusspunkt nach einem groben Abwehrschnitzer der Zapalisten nach einem Eckball. Der Stürmer drängte zum kurzen Pfosten und brachte das Spielgerät mit einem wuchtigen Kopfball formschön im Zapalistengehäuse unter. Fazit: Ein eher schwächerer Auftritt der Zapalisten. Allerdings war eins wichtig: Das Ergebnis stimmte.
Gegen das BMBF mühten sich redlich:
Peters - Höhmann, Rodriguez - Kurfürst, Zhao, Prinz
Tore:
1:1, 4:1 Prinz
2:1, 5:1 Höhmann
3:1 Zhao
Am nächsten Montag, den 18.8.08 geht es um 18.30 Uhr in Pennenfeld gegen den Tabellenletzten, die Rheingranaten 08.
Nicht immer das Glück gepachtet - Ausgleich mit dem Schlusspfiff (15.08.08)
Germania Impekoven - Uni Vandalia 1:1 (0:0)
Es kann ja nicht immer gut gehen. Hat man noch in der Hinrunde den ein oder anderen Dreier in der Schlussphase sichern können, so war der Vandalia dieses Glück am Montag in Witterschlick gegen die alten Hasen aus Impekoven nicht mehr hold.
In der ersten Halbzeit gelang es den Vandalen noch über weite Strecken, die Germanen gehörig unter Druck zu setzen. Phasenweise konnte Impekoven den Ball nur noch in letzter Not aus der Gefahrenzone schlagen, mehrfach musste sogar auf der Linie gerettet werden. Besonders Dennis war in Stürmerlaune und machte die Verteidigung in einigen Szenen sehr nervös. Weitere Schüsse von Robbie, Dirk und Tobi. Über Links machten Sasa und Dirk viel Bewegung, was aber nach Dirks verletzungsbedingter Auswechselung nach 25 Minuten leider abflaute. Nur fielen leider keine Tore und gegen Ende der ersten Halbzeit konnte Impekoven seinerseits auch - vor allem über Standards - erste Gefahrensituationen vor das Vandalentor bringen, was unsrem neuen Zweit-Keeper Volker Ratuschny die Möglichkeit gab, seine Visitenkarte abzugeben.
Die zweite Halbzeit war dann ausgeglichener und die Germania hatten mehr vom Spiel. Ausgerechnet dann fiel nach gut 10 Minuten das sehenswerte 0:1 für die Vandalia, nachdem eine schöne Flanke von Aimé mit einem artistischen Luftsprung von Dennis (halb Fallrückzieher, halb Seitfallzieher) ins kurze Eck verwandelt wurde. Als die Impekovener dann ihrerseits zum Teil sehr gute Chancen verstreichen ließen, bzw. an dem ein ums andere mal in höchster Not glänzend parierenden Volker scheitereten, wäre das 1:1 längst verdient gewesen. Die offensive Spielweise der Germanen führte naturgemäß zu guten Kontermöglichkeiten für die Vandalen. Hier agierten wir jedoch sehr unglücklich: Rainer vergab zweimal und Jochen, Tobi und Dennis hatten ebenfalls mit ihren Abschlüssen keinen Erfolg.
Und dann kam die letzte Minute der auf 2 x 40 Minuten verkürzten Spielzeit. Als Sasa einen vom Gegner kommenden Ball souverän abschirmte, um ihn ins Aus laufen zu lassen, der Gegner Sasa vehement von hinten andrängelte und letztendlich zu Fall brachte, rechneten alle Vandalen mit dem klaren Freistoß. Doch dieser Pfiff blieb unerwartet aus. Verblüffender Weise wurde gar auf Einwurf für den Gegner entschieden. Daraus resultierte dann eine Ecke -die letzte Ecke- und die fand am zweiten Pfosten doch noch einen Kopf der zum Schluss aufopferungsvoll kämpfenden Impekovener. Im gleichen Moment als der Ball im linken Winkel zappelte, pfiff der bis dato solide pfeifende Schiedsrichter Ringelmann die Partie ab.
Fazit: Das gute Spiel der ersten Halbzeit hat die Vandalia selbstverschuldet aus der Hand gegeben und das 2:0 nicht gemacht. Aufgrund der Moral und der Leistungssteigerung der Germanen geht der Punkt aber vollends in Ordnung, die auch schon im Hinspiel nah dran waren, aber 3 Minuten vor Schluss noch das entscheidende 1:2 hatten hinnehmen müssen.
Tore:
0:1 (ca. 55 Min.) Dennis
1:1 (80. Min.)
Volker; Andi, Jörg, Robbie; Aimé, Jochen, Dirk (25. Min. Laue); Sasa, Dennis,Tobi; Rainer
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