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Geschafft! ...endlich erste Saisonniederlage eingefahren. (22.04.08)

Vandalia verliert gegen Stadtwerke 4:5

In einem von der ersten Minute an schläfrig geführtem Spiel vergeigen die Vandalen Ihre bis dato weiße Weste. Es wurde sich zu wenig angeboten, zu wenig mitgespielt und in 90 Minuten nicht ein Rebound im Mittelfeld geholt. Man war grundsätzlich einen Schritt zu spät dran.
Einzig Dirk und Rainer darf man lobend erwähnen. Dirk machte ein ordentliches, Rainer mit 3 Hütten in nur einer Halbzeit ein ausgezeichnetes Spiel. Die Mannschaftsleistung jedoch war desolat.

Den Spielverlauf kann man gut an den gefallenen Toren ablesen. Nach einer relativ überraschenden 1:0-Führung (einen Eckenabpraller nimmt Dirk mit Links aus der Drehung und trifft ins kurze Eck) in einem bis dahin weitgehend ereignislosen Spiel fingen sich die Vandalen binnen etwas mehr als fünf Minuten zwei Gegentore ein, um mit 1:2 in die Pause zu gehen. Zunächst war keine Abstimmung zwischen Verteidigung und Torwart nach einem langen Pass auf den SWB-Mittelstürmer, so dass dieser mit dem Kopf vor dem heranstürmenen Keeper heran kommen konnte. Das 1:2 war eine schöne, direkte Kombination von SWB. Torwart Enrico Kiefer ahnt die lange Ecke und erwischt den Ball, kann den Ball aber nicht mehr um den Pfosten drehen.

Nach der Pause kommt ansatzweise offensiver Druck von den Vandalen auf, ohne eine zwingende Überlegenheit zu erarbeiten. Dafür bleiben die schnellen SWB-Konter auch zu gefährlich. Das Rezept - lange Bälle auf den bulligen Mittelstürmer - ist schlicht, funktioniert in diesem Spiel aber prächtig. So beim 1:3, bei dem nach Steilpass der Ball ins lange Eck gespitzelt wird. Und fortan wiederholt sich das Muster: immer schafft die Vandalia den Anschlusstreffer, um nur wenige Minuten später von einem Konter der Stadtwerke wieder abgehängt zu werden:

2:3 - Rainer staubt einen Torwart-Abpraller ab (kurz darauf hat Simon sogar die Chance zum Ausgleich, aber im Lauf auf den Torwart zu verspringt ihm der Ball)
2:4 - Nach einem überflüssigen Ballverlust an der linken Außenlinie im Defensivbereich sind die Stadtwerke plötzlich mit drei Mann gegen den letzten Mann da und schieben mühelos ein.
3:4 - Nach schöner Sasa-Flanke Kopfball von Rainer aus kurzer Distanz
3:5 - Alleingang des SWB-Rechtsaußen, der auch noch Keeper Enrico umläuft
4:5 - Noch mal Kopfballtor nach einer Flanke von Dirk

Aber die letzten Minuten bringen die Stadtwerke mit Einsatzwillen und unterstützt von der großen Fangemeinde den Sieg über die Runden - unter dem Strich auch ziemlich verdient. Zum Ende hin führten permanente Ratlosigkeit, zunehmende Frustration, schwindende Kräfte und nachlassende Konzentration leider zu zwei, drei ruppigen Fouls an Stadtwerke-Spielern. Für die Vandalia eigentlich völlig a-typisch. Es war auch nicht bösartig, jedoch eben immer den berühmten Schritt zu spät dran. Hierfür können wir uns nur aufrichtig bei den Stadtwerken entschuldigen. War hatten einfach einen Scheißtag.

1:0 Dirk Nitsche (20. Min.)
2:3 Rainer Oude Hengel (51. Min.)
3:4 Rainer Oude Hengel (68. Min.)
4:5 Rainer Oude Hengel (88. Min.)

Vandalia:
Rico; Floh, Jörg (46. Laue), Jürgen, Sasa; Jochen, Dirk, Tobbi, Dennis (46. Rainer), Simon; Andi

Gelbe Karten:
Dirk, Sasa, Laue


Zapalia behutsam zurück in der Erfolgsspur - Gegen Germania Impekoven II gelingt ein knapper 2:1-Arbeitssieg (22.04.08)

SG Zapalia - Germania Impekoven II 2:1 (2:0)

Nach der ersten Schlappe in der letzten Woche waren die Zapalistas im Spiel gegen Germania Impekoven II darauf erpicht, einen Sieg einzufahren, um in Reichweite der Tabellenspitze zu bleiben. Der Gast war der Zapalia bereits im Pokal begegnet und die Zapalistas konnten dieses Treffen mit 5:0 klar für sich entscheiden. Allerdings war man gewarnt, da die Germanen in der Vorwoche die Rheingranaten mit sage und schreibe 37:2 regelrecht erschossen hatten; am ersten Spieltag gelang den Zapalistas mit dem 24:3 gegen den gleichen Gegner "lediglich" eine "Hinrichtung mit menschlichem Antlitz" (Bericht s. unten).
In der ersten Halbzeit konnten die Germanen allerdings souverän in Schach gehalten werden. Dem Gegner fehlte in Durchgang 1 die Durchschlagskraft im Angriff und dieser konzentrierte sich vornehmlich auf die Abwehrarbeit. Dennoch gelang es der Zapalia immer wieder Löcher in die Germanenabwehr zu reißen, war in den meisten Aktionen jedoch zu verspielt oder zu überhastet. Zweimal gelang es jedoch, die gegnerische Abwehr auszuspielen und Kapital daraus zu schlagen. Nach einem schönen doppelten Doppelpass war es Alex Prahl, der nach ca. 20 Minuten den Bann brach und zum 1:0 einschieben konnte. Das 2:0 gelang Joschi (Okocha) Schmidt, der entgegen seiner sonstigen Gewohneiten das Leder hart aufs Tor brachte und dem gegnerischen Keeper keine Chance ließ. Mit 2:0 ging es zum Pausentee.
Nach der Halbzeit verstärkte der Gegner seine Bemühungen und es entwickelte sich ein Auf und Ab mit Chancen auf beiden Seiten. Die Zapalia kam allein vier bis fünf Mal aussichtsreich vor des Gegners Gehäuse, konnte jedoch keine Chance in Zählbares ummünzen. Nach einer dieser Chancen hatte sich der gegnerische Torhüter scheinbar verletzt, die Zapalistas wähnten das Spiel unterbrochen und kassierten in dieser Szene das 2:1, weil dem nicht so war und die cleveren Germanen, die mutmaßlich über jahrzehntelange Kreisligaerfahrung verfügen, weiterspielten und Keeper Deutschmann dies eine Mal keine Chance ließen.
Trotz nervöser letzter 10 Minuten konnte die Zapalia die knappe Führung mit Glück und Geschick (meist Glück...) ins Ziel retten und verbucht den zweiten Dreier im dritten Saisonspiel.
Weiter geht es am nächsten Montag, dem 28.4.08 um 19.45 Uhr in Röttgen gegen das BM Verteidigung II.

Für die Zapalia ließen die Pille zirkulieren:
Deutschmann - Höhmann, Schwandt, Müller - Rodriguez, Kurfürst, Johler, Schmidt - Zhao, Prahl

Tore:
1:0 Prahl
2:0 Schmidt


Zapalia kassiert gegen das BLE erste Niederlage. Nach torloser erster Halbzeit zieht Zapalia beim unterhaltsamem Hin und Her den Kürzeren (16.04.08)

SG Zapalia - Bundesamt für Landwirtschaft und Ernährung 3:5 (0:0)

Am vergangenen Montag musste die Zapalia eine bisher unbekannte Erfahrung machen; verlieren. In einem unterhaltsamen, stellenweise ruppigen (vor allem verbal) Spiel, konnte der Gegner das glücklichere Ende für sich beanspruchen. Die auf den meisten Positionen durcheinander gewürfelte Zapalia vermochte es nicht, die noch existenten Abstimmungsprobleme in den Schlüsselsituationen abzustellen, so dass am Ende ein 3:5 heraussprang.
Nach torloser erster Halbzeit, in der lediglich ein Lattenknaller für die Zapalia zu Buche stand, platzte der Knoten in der zweiten Halbzeit kurz nach Wiederanpfiff. Die fußballerisch hervorragende Nr. 10 des Gegners brach über die rechte Seite durch und verlud Keeper Deutschmann mit einem satten Schuss ins kurze Eck. Kurze Zeit später war es der gleiche Sportsfreund, der die Zapalia mit 0:2 ins Hintertreffen brachte. Die Zapalistas steckten jedoch nicht auf und kamen durch einen wunderbar vorgetragenen Angriff, den Olav Frederichs mustergültig abschloss, zum Anschlusstreffer. Der Ausgleich resultierte aus einem Freistoß, den ein etwas übermütiger Gegenspieler durch ein Foul an Alex Prahl verursachte. Martin Johler zog aus zentraler Position einfach ins Gewühl ab, von wo der Ball vom Fuß eines Gegenspielers ins Tor gelenkt wurde. Der Ausgleich! Anstatt das Ergebnis zunächst einmal zu halten, stürmte die Zapalia jetzt nach vorn und so lief man in einen Konter der Gegner, den der 10er wiederum erfolgreich abschließen konnte.
Zu diesem Sportskameraden muss hinzugefügt werden, dass er nicht nur sportlich herausragend war, sondern auch durch kaum nachvollziehbares Primatentum auffiel, in dem er Gegenspieler, Mitspieler und Schiedsrichter mit Kraftausdrücken titulierte, die an dieser Stelle nicht wiederholt werden sollten. Gegen den Rest der Truppe gab es in dieser Hinsicht nichts auszusetzen.
Zurück zum Spiel: Wieder in Rückstand, warf die Zapalia alles nach vorne und zu allem Überfluss fiel auch noch das 2:4.
Dennoch gab sich die Zapalia nicht auf und spielte weiter nach vorn. Drei Minuten vor Schluss wurde Alex Prahl wunderbar in Szene gesetzt, setzte sich im Strafraum durch und pfefferte eine Hereingabe nach Doppelpass volley ins linke untere Eck. Der Anschlusstreffer kam jedoch zu spät. Eine Minute vor Schluss gab es einen Eckball für die Zapalistas, bei dem die Absicherung nun aufgegeben wurde. Die hohe Hereingabe wurde vom Gegner geklärt und Keeper Deutschmann sah sich drei Gegenspielern gegenüber und war beim folgenden Gegentreffer machtlos. Dies besiegelte die 3:5-Niederlage, für die sich die Zapalistas bereits nächste Woche gegen Impekoven 2 rehabilitieren können.

Für die Zapalia kickten:
Deutschmann - Teichmann, Höhmann - Johler, Zhao, Kurfürst, Frederichs - Prahl, Krenz

Tore:
1:2 Frederichs
2:2 Johler
3:4 Prahl


Unglaublicher Zapalia-Start: Gegen stets faire Rheingranaten 08 erzielen die Zapalistas ein 24:3 (02.04.08)

Rheingranaten 08 - SG Zapalia 3:24 (1:11)

Im ersten Meisterschaftsspiel waren die Zapalistas bei den Rheingranaten 08 zu Gast und begannen äußerst konzentriert. Bei diesem Spiel fiel das erste Tor bereits nach ca. 10-15 Sekunden. Chenyu Zhao, Mittelfeldspieler bei der Zapalia, konnte bereits früh schön freigespielt werden, um sofort klare Verhältnisse zu schaffen. Nach zwei Minuten gelang "El Horn" Schwandt das 2:0, so dass bereits zu so frühem Zeitpunkt feststand, dass die Zapalia die drei Punkte mit heim nehmen würde. Von da an musste jeder Statistik-Freak die Segel streichen bei dem Versuch, die Tore einzeln aufzuführen. Zur Halbzeit stand es 11:1 für die Zapalistas, so dass der Keeper Rene Deutschmann in der zweiten Hälfte ins Feld entlassen wurde und der bis dahin zweimal erfolgreiche Höhmann ins Tor ging. Kurz gesagt: Deutschmann erzielte das 15:2 und das 18:2 und kann sich in den Club der Torhüter einreihen, die zumindest zweimal das gegnerische Netz zappeln ließen. (Die Saison ist ja noch jung)
Einige Worte zum äußerst tapferen Gegner: Es wurde weder gemeckert, noch jemals aufgesteckt! Aufgrund dieser Tatsache konnten sie zumindest drei Tore erzielen und verdienen höchsten Respekt!! Erwähnenswert ist auch der Fanclub der Granaten. Obwohl es 24mal ins eigene Netz einschlug (--> Granaten!), wurden Paraden des eigenen Torhüters sowie die drei erzielten Tore frenetisch bejubelt. So soll das sein! Danke für die faire Atmosphäre! Auf und neben dem Platz wurde Fairness groß geschrieben!

In zwei Wochen, am 14.4. erwartet die Zapalia das Kontrastprogramm schlechthin. Das Bundesamt Landwirtschaft und Ernährung wird um 18.30 Uhr der Gegner sein. Nebenbei ist das die Paarung der Mannschaften mit den höchsten Siegen am 1. Spieltag. Darüber hinaus kann man sich schon einmal im Hinblick auf das Pokalfinale erstmals beschnuppern. Am 1.9. werden diese beiden Teams um den "Pott" spielen.

Für die Zapalia waren am Spielgerät:

Deutschmann - Schwandt, Höhmann - Kurfürst, Zhao, Schmidt - Prinz

Tore:
5x Schwandt
5x Prinz
4x Schmidt
4x Zhao
2x Kurfürst
2x Deutschmann
2x Höhmann


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