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SG Zapalia feiert gelungene Premiere - Verdienter 7:2-Sieg gegen Traktor Drachenfels (01.02.08)

Die neugegründete gemeinsame Kleinfeldmannschaft der A-Ligisten ZAP Rheinaue und SG Uni Vandalia feierte am vergangenen Montagabend in Röttgen ihren Einstand und konnte diesen äußerst positiv gestalten.
Trotz kurzfistiger Personalplanung und noch stockender Organisation vor dem Spiel (Spielbericht ausfüllen und Mannschaftsaufstellung) konnte die Zapalia in der ersten Halbzeit einen 2:1-Vorsprung herausspielen. Einige Akteure sahen sich drei Minuten vor Anpfiff zum ersten Mal, aber nach etwas holprigem Beginn kamen die Zapalistas in der ersten Hälfte immer besser ins Spiel und konnten bereits nach wenigen Minuten die 1:0-Führung erzielen. Der Gegner blieb jedoch immer gefährlich und setzte nach einem Ballverlust der Zapalia einen klugen Konter zum 1:1-Ausgleich.
Schon nach einer Viertelstunde war jedoch zu sehen, dass die Stärken der Zapalistas gerade im Spiel nach vorne zum Tragen kommen und so verwunderte der 2:1-Führungstreffer kurz vor der Halbzeit so recht niemanden. Dass jedoch die Zapalistas mit der hauchdünnen 2:1-Führung in die Pause gingen ist in erster Linie Keeper Rene Deutschmann zu verdanken, der im letzten Angriff der Traktoren einen scharfen Flachschuss mit einer herausragenden Fußabwehr um den linken Torpfosten wickeln konnte. Danach Halbzeit!
Im zweiten Abschnitt drehte die neuformierte Zapalia dann richtig auf, erspielte sich neben dem drückenden spielerischen Übergewicht auch zahlreiche Torchancen, wovon allerdings auch eine Vielzahl vergeben wurde. Der Gegner kam immer weniger zur Entfaltung und die nunmehr große Überlegenheit drückte sich auch im Spielstand aus. Ball und Gegner wurden laufen gelassen und so zogen die Zapalistas schnell auf 4:1 davon. Der Torreigen der Zapalia wurde nur noch einmal durch das 4:2 unterbrochen. Am Ende hieß es 7:2 und dieser Spielstand sorgte bei allen Beteiligten für fröhliche Gesichter. Premiere mehr als gelungen!

Für die Zapalia stand folgende "Elf" auf dem Platz:
Deutschmann - Schwandt, Höhmann - Zhao, Frederichs, Johler - Prahl, Prinz, Krenz

Tore:
1:0 Höhmann
2:1, 3:1, 4:1, 6:2 Prinz
5:2 Schwandt
7:2 Johler


2:0! -Gelungene Generalprobe gegen den Klassenprimus ZAP Rheinaue (22.01.08)

In einem sehr intensiv geführten, jedoch zu jeder Zeit sehr fairen Spiel, konnten wir uns durch zwei frühe Treffer von Sasa und Tobbi gegen die ZAPies (endlich ma wieder) durchsetzen.

ZAP erspielte sich vorallem in der ersten Halbzeit durchaus gute Chancen, die jedoch allesamt entweder knapp vergeben wurden oder vom debütierenden, funkelnigelnagelneuen und dazu auch noch sehr gut aufgelegten Vandalen-keeper Enrico Kiefer entschärft werden konnten.

Zudem hielt Enrico kurz nach der Halbzeit einen platziert geschossenen Elfer von Freddy.
Kann ein Einstand besser laufen??? :-)
Willkommen im Team!

Beiden Teams fehlten ein, zwei Schlüsselspieler. Zudem ist es noch sehr früh im Jahr. Von daher ist es sehr schwer dieses Spiel zu bewerten. Zu hoch darf man es auf keinen Fall bewerten. Nichtsdestotrotz haben wir uns über den Sieg gefreut.

Bis zum Saisonstart haben wir noch zwei Vorbereitungsspiele gegen gute Teams aus der B-Gruppe.

Besonderer Hinweis:
Nächste Woche debütiert die SG Zapalia in Röttgen.
Gegner in diesem historischen Spiel ist Traktor Drachenfels. Dieses Team kennen wir bereits von zwei Teilnahmen am Kalle-Bitzer-Cup.

Die andere Hälfte des Platzes steht uns zum lockeren Trainingskick zur Verfügung

Vandalia:
Enrico; Dirk, Jörg (45.Laue), Robby; Sventinho, Jochen, Horns; Tobbi, Andi, Sasa; Rainer

1:0 Sasa (7.min) nach abgefälschter Ecke eingenetzt
2:0 Tobbi (20.min) von Rainer in den Raum geschlenzten Ball über Torwart gelupft.


Spannendes 2008 (07.01.08)

Das Präsidium freut sich zur neuen Saison eine gewichtige Neuerung bekannt geben zu dürfen:
Erstmals in der 33-jährigen Vereinsgeschichte nehmen die Vandalen sowohl in der Großfeld- als auch in der Kleinfeldmeisterschaft teil.

Möglich wurde dies durch eine Fusion mit unsren langjährigen Freunden von ZAP Rheinaue und der Uni Vandalia. Eine solche Freundschaft, die letztendlich zur Spielgemeinschaft geführt hat, dürfte einzigartig im BKV Bonn sein.
Die "SG ZAPALIA" war geboren.

Das Besondere:
Alle Spieler können ihren jeweiligen Pass behalten und in begrenztem Rahmen ihrem jeweiligen Großfeldteam aushelfen. Ebenso umgekehrt.
Die ZAPies sind und bleiben ZAPies, die Vandalen sind und bleiben Vandalen! Die ersten Freundschaftsspiele sind bereits organisiert, so dass man schon Tuchfühlung mit dem Ungewohnten aufnehmen kann.
Wir wünschen dem neuen Team rund um Teamchef Sventinho Höhmann einen ausgezeichneten Start.

Genauere Infos zur Handhabung der beiden Mannschaften werden auf der Jahreshauptversammlung bekannt gegeben. Diese findet an einem der kommenden Montage statt.

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Wieder ein Torfestival mit einem Absteiger. Postbank - Vandalia 5:4 (1:1)  (13.11.07)

Eine Woche nach dem schier unglaublichen 5:5 gegen die inzwischen als Absteiger feststehenden Burbacher zeigte sich die Vandalia auch gegen den Tabellenletzten Postbank in etwas unstrukturierter Form und ermöglichte den Postbankern zum Abschied in die B-Liga noch ein Erfolgserlebnis.

Guter Start für die Vandalen. Vollspannschuss von Tobias Goschzik, den der Keeper nur mit Mühe um den Pfosten drehen konnte (2. Min.). Nach vier Minuten ein abgefälschter Schuss, den der Postbanktorwart nur abklatschen lassen konnte. Ansgar Pelzer staubt zum 0:1 ab. Es sah nach klaren Fronten aus. Drei Minuten später aber dann ganz überraschend das 1:1. Ein Freistoß vom linken Flügel dreht sich - an Freund, Feind und Keeper vorbei - ins lange Eck. Da erwachte der Postbank-Kampfgeist. Es wurde gekämpft, manchmal auch Druck aufgebaut und eine klare Chance aus kurzer Distanz ergab sich für die Postbank (drüber). Die Vandalen hatten auch noch zwei 100%ige: Ansgar Pelzer verzieht nach Steilpass frei vor dem Keeper, Rainer Oude Hengel kommt aus 8 Metern frei zum Schuss, schießt aber unplatziert, so dass der Torwart mit den Füßen abwehrt. 1:1 und eine erste Aussprache zur Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit dann prompt wieder ein guter Vandalenstart. Nach 53. Minuten konnte Rainer Oude Hengel sich links an zwei Gegenspielern durchmogeln und in den Strafraum eindringen. Von hinten folgte die Notbremse und den fälligen Foulelfmeter verwandelte Sasa Misic. Der Keeper ahnte zwar die Ecke, aber der satte Schuss pfiff ihm über die Finger. Die folgenden 15 Minuten waren - auch in einem bedeutungslosen Spiel - schwer für Vandalenseelen zu schlucken, denn sie zeigten eine derzeit vorhandene, krasse Verwundbarkeit. Die Postbank mogelte sich links steil durch, flach auf's lange Eck aufgelegt, wo der Mittelstürmer frei aus 3 m einschob - 2:2 (58. Min.). Ein Fehlpass am eigenen Strafraum leitete eine Ablage auf halblinks ein, der Postbanker fackelte nicht lange und zog (mit der Picke?) ab - 3:2 (62. Min.). Fünf Minuten später ein recht kleinlich gegebener Freistoß halblinks aus 18 m (Jochen Mücke hatte eigentlich sauber den Ball weggespitzelt). Die Ausführung allerdings tadellos in den kurzen Winkel geschlenzt - 4:2 (67. Min.).

Nach 10 eher frustrierten und ereignislosen weiteren Minuten, in denen die Postbank aufopferungsvoll den letzten A-Liga-Sieg verteidigte, dann kurze kreative Momente, die das Potenzial der Vandalen noch mal erahnen ließen. Dirk Nitsche schlenzte einen zentralen Freistoß butterweich über die Abwehr auf Rainer Oude Hengel, der den Ball am Keeper vorbeilegte und unbehindert zum 4:3 einschob (76. Min.). Fast im nächsten Angriff ein unwiderstehlicher Doppelpass Mücke - Oude Hengel - Mücke: Die Abwehr war ausgespielt und Mücke schob ins lange Eck - 4:4 (78. Min.). Es ging also doch. Aber den Schlusspunkt setzte diesmal der Gegner: In der Luft bekamen die Vandalen den Ball sechs Minuten vor Schluss nicht vor dem eigenen Tor raus, am Fünfereck sprang ein Postbanker ungehindert hoch und landete eine Bogenlampe ins lange Eck. Danach schaffte dei Vandalia außer drei Verzweiflungsschüsse nichts Zählbares mehr. Und so blieb die Erkenntnis: Diesmal wurde ein Tor zu wenig geschossen, um die fünf Gegentore zu egalisieren.

Krenz, Nitsche, Daamen, Schmitt (46. Min. Laue), Schwandt (75. Min. Zao), Rieger (46. Min. Müller), Goschzik, Misic, Mücke, Pelzer, Oude Hengel

Tore:
0:1 Ansgar Pelzer (4. Min.)
1:2 Sasa Misic (53. Min., Foulelfmeter)
4:3 Rainer oude Hengel (76. Min.)
4:4 Jochen Mücke (78. Min.)


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