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Geduld zahlt sich wieder mal aus (25.02.14)
SG Zapalia - Yekiti e.V. 9:3 (4:1)
Bei dem am Ende klaren Sieg mussten sich die Zapalistas zweimal der Kerntugend besinnen, geduldig ihr Spiel zu spielen und nicht unsortiert in das offene Messer der spielerisch eigentlich starken Yekiti-Truppe zu laufen.
Das Spiel begann beruhigend, den zweiten oder dritten Angriff konnte Rainer - zentral von Olav angespielt - per Drehschuss abschließen. Aber die Führung verführte offenbar zu laschem Deckungsverhalten. Plötzlich steht der lange Mittelstürmer freigespielt vor Ersatzkeeper Udo und schiebt ein. Kurz darauf muss Udo sogar Kopf und Kragen riskieren und wieder einen Ball von der Linie kratzen. Ohnehin muss er im Tor wesentlich konzentrierter bleiben und auf Fernschüsse reagieren, als im Winter noch beim Freundschaftsspiel, gegen damals sehr harmlose Kurden. So folgt die erste Geduldsphase mit sortierterem Spiel und Warten auf Lücken im gegnerischen Abwehrverband. Und wie so oft ist es Simon, der aus zweiter Reihe einen Strahl los schickt, der zweimal leicht abgefälscht im langen Eck flach einschlägt. Kurz darauf eine schöne Kombi über rechts, Shimit legt von außen auf Dennis ab und der netzt ins kurze Tordreieck ein. Noch vor der Pause kann Rainer (noch mal Drehschuss nach flacher Heringabe von Wolle) erhöhen und das 4:1 lässt die Zapalistas beruhigt in die zweite Hälfte gehen.
Und die beginnt auch gut, gleich zwei Konter der Zapalia gegen die nun weit aufgerückten Yekitis bringen fast das fünfte Tor, aber ein Fehler im Aufbau beim dritten Konter holt die kurdische Mannschaft wieder ins Spiel. Einmal gut ausgespielt, zur Mitte gezogen und der Flachschuss schlägt ein. Morgenluft für Yekiti? Ein Ruck geht durch den Gegner, aber die zweite Geduldsphase der Zapalia ist ebenso erfolgreich; gut stehen, entschlossen kontern. Erst verwandelt Rainer eine Traumflanke von Simon per Flugkopfball, eine Minute später kann er direkt vor dem Yekiti-Tor einem Verteidiger den Ball abnehmen und einschieben und wenig später stochert er sich beim Konter am Torwart vorbei und trifft ins verwaiste Tor. Mit 7:2 ist das Ding gelaufen. Yekiti nutzt noch einmal eine Unaufmerksamkeit, als ein Stürmer sich am langen Eck in den Rücken der Verteidigung schleicht und bedient wird. Dann schließt Wolle eine zackige Kombination ab und verwertet einen Ableger von Olav. Den Schlusspunkt setzt Shimit, der links durchstartet und in der Mitte Rainer vor dem leeren Tor bedient. Diverse Möglichkeiten gegenüber dem immer mehr aufgelösten Devensivverband der Gäste lassen die Zapalistas in der Schlussphase liegen, aber der Sieg steht natürlich fest.
Respekt vor dem spielstarken Gegner, der allerdings im Stellungsspiel und gerade in der Schlussphase auch bei der Bereitschaft, nach hinten zu arbeiten, der Zapalia unterlegen ist und sich daher nach einem sehr fairen Spiel am Ende im Resultat klar geschlagen geben muss.
Tore: 1:0 Rainer; 1:1 Yekiti; 2:1 Simon; 3:1 Dennis; 4:1 Rainer // 4:2 Yekiti; 5:2/6:2/7:2 Rainer, 7:3 Yekiti, 8:3 Wolle, 9:3 Rainer
Aufstellung: Udo - Shimit, Jürgen, Olav, Wolle, Simon, Dennis, Rainer
Standesgemäßes Resultat - trotz Anlaufschwierigkeiten (17.02.14)
Sporting Bonn - SG Zapalia 1:10 (0:4)
Den Gegner hatte man auf rutschiger Asche in einem Freundschaftsspiel im Winter noch 16:1 geschlagen. Klares Indiz für einen Selbstläufer. Aber geschnitten. Natürlich war die Zapalia vom ersten Moment an tonangebend, aber die Verteidiger des sehr fairen und sympathischen, gemischten Sporting-Ensembles schmissen sich in jeden Ball, oft wurden aber auch seitens der Zapalia die Angriffe überhastet abgeschlossen und wenn mal im richtigen Moment geschossen wurde, ging es trotz bester Chancen daneben. Dazu kamen noch zwei Lattenschüsse und ein nicht gegebener Elfer. So musste der mitgereiste Anhang (Grüße, Udo!) dann doch 18 quälende Minuten warten, bis endlich der Bann gebrochen war. Dann ging es aber schnell. Wenn's gar nichts hilft, dann zweite Reihe: Satter Schuss von Simon in den Winkel. Max erkämpft sich von der Defense den Ball geht auf den Torwart und schiebt überlegt ein. Rainer wird nicht angegriffen und der Flaschuss aus der Distanz schlägt ein. Und noch mal Max durch Freund (Rainers Beine) und Feind, der Keeper sieht's zu spät. Also geht es doch mit einem über die meisten Zweifel erhabenen 4:0 in die Pause.
In der zweiten Hälfte hat man dann den Tritt gefunden. Rainer wird umgetreten, Simon haut den Achtmeter rein. Kleiner Schönheitsfehler: Man rennt per Fehlpass in einen Konter und dem Sporting-Stürmer gelingt es, Volki gegen die Laufrichtung auszuboten und einzuschieben. Dann die schönste Kombi, die bei Wolle links landet, der Rainer in der Mitte bedient. Jetzt hat man Sporting im Griff, aber (Respekt!) die Jungs und Mädels kämpfen bis zum Schluss und fallen nicht auseinander. Weitere Abschlüsse landen an der Latte, in den Abwehrbeinen oder Keeperhänden oder gehen einfach vorbei. So muss Simon dann die entstehenden Räume mit der linken Klebe nutzen und es schlägt zweimal wuchtig ein. Beim dritten in Folge (Hattrick!) wird er halblinks zu spät behindert und trifft ins lange Eck. Den Schlusspunkt im Score gönnt sich Shimit, der lange nicht attackiert wird, am Ende seinen Schuss liefert und den Abpraller dann selbst noch abstauben kann - immerhin zweistellig. Den Schlusspunkt nach Höhepunkten liefert aber noch mal Volker (der ob seiner offensiven Vorstöße sogar selbst einmal nahe am Torerfolg war), der sich gleich zwei Stürmern gegenüber sieht und mit einem Hammerreflex den Ball aus kurzer Distanz noch raus fischt.
Ergebnis stimmt am Ende, über das zuweilen schlampige oder naiv-pomadige Offensivspiel in der ersten Viertelstunde kann man durchaus noch mal diskutieren ... muss man aber nicht!
Tore: 0:1 Simon; 0:2 Max; 0:3 Rainer; 0:4 Max // 0:5 Simon (Strafstoß); 1:5 Sporting; 1:6 Rainer; 1:7/1:8/1:9 Simon, 1:10 Shimit.
Aufstellung: Volker - Claudius, Shimit, Wolle, Simon, Max, Rainer
Uni Vandalia: Am Ende ein glücklicher Punkt auf dem Finkenberg (17.02.14)
Ennert Küdinghoven - Uni Vandalia 2:2 (0:2)
Eigentlich fing alles ganz gut an: Die Vandalen waren gut im Spiel und ließen sich auch nicht von der (oft übertrieben) harten Spielweise der Gastgeber aus dem Konzept bringen. Zumal der Schiedsrichter die Fouls erkannte und die Kommentare der Küdinghovener taten ihr übriges, den Schiri gegen sich aufzubringen. Und dann konnten die Vandalen gleich zwei Mal nach Freistößen ihre Chance nutzen und auf 2:0 davonziehen. Zuerst von links von David, der am langen Pfosten Uli findet, der keine Probleme hat, das Leder im Kasten unterzubringen. Und kurz danach tritt Timur einen weiteren Freistoß von rechts in den Strafraum. Der Ball findet irgendwie Günter, der diesen an den linken Innenpfosten schießt, von wo aus er ins Tor prallt.
Kurz vor der Pause haben die Vandalen dann aber noch Glück, dass der Schiedsrichter keinen Elfer für Küdinghoven gibt - richtig Beschweren hätten sich die Vandalen nicht (was dafür aber die Gastgeber umso mehr taten...).
Der zweite Durchgang fing dann auch noch ganz gut an. Und Flo und Björn hatten noch große Chancen, den Sack zuzumachen, verfehlten aber jeweils das Tor. Und auch Martin hatte eine gute Möglichkeit, setzte seinen Seitfallzieher aber gut 2 Meter über das Tor.
Doch dann kam auf einmal einer der vielen langen Bälle aus der Ennert-Abwehr durch und plötzlich stand ein Stürmer alleine vor Miguel und erzielte den Anschlußtreffer. Und von da an spielte eigentlich nur noch Küdinghoven. Und so dauerte es auch gar nicht lange bis der Ausgleich fiel. Fast im Minutentakt waren die Küdinghovener in der Schlußphase im Vandalenstrafraum und nach dem Ausgleich konnten sich die Vandalen bei Miguel bedanken, dass sie am Ende immerhin einen Punkt behielten.
Insgesamt kein gutes Spiel der Vandalen - auch schon in der ersten Hälfte - mit vielen Mißverständissen, Annahmefehlern und auch die Stimmung auf dem Platz war nicht ganz so gut wie in den letzten Spielen. Also heißt es, diesen Punkt mitzunehmen und in der nächsten Woche wieder an die Leistungen aus den ersten Spielen des Jahres anzuschließen.
Aufstellung: Miguel - Laue, Jürgen, Aime, Horns, Timur, Jochen, Andi, Günter, Björn, David, Tobias, Flo, Uli, Martin
Tore: 0:1 Uli (19.Min); 0:2 Günter (26.Min) - 1:2 Ennert (74.Min); 2:2 Ennert (79.Min)
Harter Kampf gegen starken Gegner, aber der Sieg war greifbar nahe (10.02.14)
Uni Vandalia - BSG Postbank Zentrale 3:3 (1:1)
In der ersten Minute gleich zwei Mal Gefahr vor dem Vandalen-Tor, die dann aber aufwachten und die Kontrolle über das Spiel übernahmen. Und nach einer Viertelstunde – nach bereits einigen guten Aktionen in der Offensive – gelang auch die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung nach einem sehenswerten Seitfallzieher von Tobias: Die schöne Flanke von Björn von der rechten Seite findet Tobias etwas auf Höhe des Elfmeterpunktes und der trifft die Kugel perfekt, so dass sie unhaltbar direkt neben dem rechten Pfosten einschlägt.
Leider verlieren die Vandalen danach etwas ihren Faden und die Postbanker finden ihrerseits wieder öfter den Weg nach vorne. Der Ausgleichstreffer ist daher auch nicht ganz unverdient, aber in der Entstehung sehr glücklich für die Banker: Ein Schuss aus gut 20 Metern mittig aufs Tor kann Miguel nicht festhalten und von seinen Armen springt das Leder zur Seite und durch den Effet, den der Ball hat, ins Vandalen-Tor.
Danach ist das Spiel weiter ausgeglichen und alle Zweikämpfe werden intensiv – aber meistens fair – geführt, weitere Treffer fallen vor der Pause aber nicht.
Dafür sollen aber im 2. Durchgang noch einige folgen, zuerst allerdings erneut ins Vandalen-Gehäuse. Die Gäste können einen Konter über ihre linke Seite mit einem satten Schuss ins lange Eck abschließen. Doch die Vandalen lassen die Köpfe nicht hängen und sind weiter gut in der Partie. Und so ist auch der Ausgleich nicht unverdient: Tobias schickt David auf der linken Seite, der noch einen Abwehrspieler überlauft und von der Strafraumkante flach ins kurze Eck schießt.
Und langsam erspielen sich die Vandalen ein Übergewicht heraus, während die Gäste scheinbar mit ihren Kräften ans Ende kommen. Und so ist auch der Führungstreffer – erneut von David nach Zuspiel in den Sechzehner von Jochen – über das gesamte Spiel und von der Anzahl an Torchancen gesehen verdient. Denn auch nach dem 3:2 haben die Vandalen noch gute Chancen, den Sack zuzumachen.
Aber dann leisten sich die Vandalen noch eine Fehlerkette, die zum 3:3 Endstand führt: Zuerst steht man insgesamt trotz der knappen Führung kurz vor Schluss zu Offensiv, dann der leichte Ballverlust an der Mittellinie. Die Chance, den Konter durch ein taktisches Foul zu unterbinden wird – fairerweise – nicht genutzt und letztendlich hat der Postbank-Stürmer im Vandalen-Strafraum auch noch zu viel Platz und kann den Ball annehmen und aus 7 Metern zum Endstand abschließen.
Ein Punkt gegen einen starken Gegner ist sicher nicht schlecht, aber wenn man so kurz vor Schluss den Ausgleich hinnehmen mußte und ohnehin 2 unnötige Gegentreffer kassierte, fühlte sich das Unentschieden eher wie 2 verlorene Punkte an.
Aufstellung: Miguel - Heiko, Jürgen, Timur, Horns, Jochen, Andi, Laue, Flo, Frank, Björn, David, Tobias, Uli
Tore: 1:0 Tobias (15.Min); 1:1 Postbank (34.Min) - 1:2 Postbank (58.Min); 2:2 David (74.Min); 3:2 David (81.Min); 3:3 Postbank 86.Min)
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