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Remis, die sechste - mit zwei starken Comebacks (16.07.13)

Uni Vandalia - Deutsche Bank 3:3 (0:2)

Die Vandalen gingen die erste Hälfte absolut auf Augenhöhe ins Spiel, nahmen aber besonders im Mittelfeld und in der Offensive noch zu wenig die Zweikämpfe an und ließen den Gegner entsprechend zu viel spielen. Die Quittung dennoch unglücklich: Nach einem Pass der Deutschen Bank ins Leere verlassen sich zwei Defensivvandalen darauf, dass jeweils der andere den harmlosen Ball aufnimmt. Ein Gegner riecht die Chance, setzt nach und netzt ein. Die Vandalen kommen endgültig aus dem Tritt und lassen sich ein paar Minuten rein drängen. Ein Kopfball aus kurzer Distanz gegen den angeschlagenen Frank bedeutet das 0:2. Rainer köpft zwar kurz vor dem Pausenpfiff nach Ecke noch einmal knapp drüber, aber es geht mit einem finsteren Halbzeitstand zur Pause.

Danach passiert ein paar Minuten nichts, bis Jochen, fast aus dem Nichts, trocken aus 18 Metern den Anschluss erzielt. Ganz aus dem Nichts war es dennoch nicht; Olav war gekommen und plötzlich waren die Räume im defensiven Mittelfeld deutlich enger für den Genger geworden und es ging schneller bei den Vandalen voran. Plötzlich drückten sie und die Banker gerieten immer mehr ins Hintertreffen. Nur einige Minuten nach dem Anschluss geht es ganz schnell, Dennis startet rechts außen durch, flankt scharf in die Mitte auf den sträflich freien Rainer und der schiebt ein. Die Vandalia setzt nach und hat einige weitere Chancen zur Führung, aber diese will nicht fallen, trotz immer klarerer Überlegenheit. Und dann kommt das Murphy’sche Gesetz zum Tragen: zwei Minuten vor Schluss gerät ein Querpass im defensiven Mittelfeld zum Gegner, der schließt ab und erwischt Ersatzkeeper Claudius auf dem falschen Fuß – 2:3! Überraschend und nicht dem Spielverlauf entsprechend. Aber es gibt wohl auch einen Gegen-Murphy. Die Vandalen schmeißen noch mal engagiert alles nach Vorne. Uli sichert einen weiten Schlag nach vorne, steckt zu Jochen durch, der passt zu Eny, der sich noch an Zweien vorbei mogelt und mit Links ins lange Eck schlenzt. Tor! Jubel! Schlusspfiff!

Nervig, dass es wieder nur einen Punkt gibt, trotz sehr ordentlicher zweiter Hälfte, aber mit dem Finisch will man nicht undankbar sein. Andersrum immerhin schon acht Spiele ohne Niederlage. Wenn das so weitergeht, macht man halt in Einserschritten den Klassenerhalt klar. Also erst mal ungeschlagen in die Sommerpause.

Tore: 0:1 (26.) Dt. Bank, 0:2 (37.) Dt. Bank, 1:2 (55.) Jochen, 2:2 (62.) Rainer, 2:3 (88.) Dt. Bank, 3:3 (90.) Eny.

Aufstellung: Frank (Claudius) - Wolle, Udo, Shimit, Claudius, Olav, Horns, Alex, Jochen, Günter, Dennis, Eny, Uli, Rainer


Viele Chancen auf beiden Seiten - am Ende gerechtes Remis (09.07.13)

Uni Vandalia - BSG Postbank Zentrale 3:3 (3:1)

Aufstellung: Frank - Wolle, Udo, Laue (G), Jürgen (G), Aimé, Claudius, Max, Jochen M., Günther, Tobias, Simon, Eny (G), Rainer, Uli (Pausiert: Jörg)

Tore: 1:0 Jochen (23. Min); 2:0 Jochen (26.Min); 2:1 Postbank (FE, 37.Min); 3:1 Tobias (43.Min) - 3:2 Postbank (72.Min); 3:3 Postbank (78.Min)


Geht scheinbar nicht anders gegen Ennert... (24.06.13)

Ennert Küdinghoven - Uni Vandalia 4:4 (3:1)

Es sollte schon wieder nicht sein, mehr als ein torreiches Unentschieden scheint gegen Ennert dieses Jahr nicht drin zu sein. Allerdings konnte man auch nur in gelegentlichen Ansätzen an die zweite Hälfte von letzter Woche gegen Burbach anknüpfen. Vor allem in den ersten Minuten kamen die Vandalen gar nicht ins Spiel bzw. an den Ball. Aber immerhin konnte man echte Chancen der Gastgeber verhindern. Doch nach und nach drehten die Vandalen das Spiel und sorgten nun ihrerseits für Torgefahr. Zuerst kann Tobias nach schönem Zuspiel durch die Mitten den Ball mit links nicht mehr ganz aufs Tor bringen, kurz danach wird wieder Tobias frei vor dem Tor wegen angeblichen Abseits zurückgepfiffen. Doch im dritten Anlauf klappte es dann: Wieder wird Tobias in der Mitte bedient, umkurvt einen Verteidiger und wird zunächst vom Keeper gestoppt. Doch irgendwie landet der Ball wieder vor seinen Füßen und er kann in die Mitte passen, wo der Ball zuerst an Uli und zwei Verteidigern vorbeirollt, aber dahinter steht Simon völlig frei und kann unbedrängt ins leere Tor zur verdienten Führung einschieben.
Doch die Führung hält nicht lange, denn im Spielaufbau gelangt ein Katastrophen-Pass noch in der eigenen Hälfte direkt zum Gegner und von dort schnell in den verwaisten Vandalen-Strafraum und am chancenlosen Ali vorbei ins Tor. Und kurz darauf kommt es noch schlimmer: Ein hoher Ball fliegt in den Vandalen-Strafraum zu einem freistehenden Ennert-Stürmer. Ali rennt raus und will den Ball wegfausten, trifft dabei aber mehr den Gegner und verdreht sich beim Aufkommen auch noch unglücklich das Knie und bleibt mit schmerzverzehrtem Gesicht liegen. Schnell ist klar, dass es für Ali nicht weitergeht und ein Krankenwagen gerufen werden muss, der dann auch nach ca. 45 Minuten eintrifft und Ali ins Krankenhaus bringt. Gute Besserung, Ali!
Und nachdem Ali nach ein paar Minuten vom Platz getragen werden konnte und es weitergehen sollte, zeigte der Schiedsrichter plötzlich auf den Elfmeterpunkt. Stimmt, er hatte nach dem Zusammenprall gepfiffen, aber keiner wusste genau, wieso. Aber der Fairness halber muss man sagen, dass man tatsächlich Elfmeter geben konnte. Die Aktion war außerhalb des Fünfers und wie gesagt traf Ali eher den Gegner. Nun gut, Tobias musste ins Tor und sah sich dem Ennert-Kapitän gegenüber. Er ahnt auch die richtige Ecke und kann den flach ins rechte Eck geschossenen Elfer gerade noch an den Pfosten abwehren, doch von dort springt er leider genau zurück in die Mitte, wo der Elfer-Schütze nun gar kein Problem hat, den Ball im anderen Eck unter zu bringen.
Danach haben die Vandalen aber weiter das Spiel ganz gut im Griff. Ein paar lange ungefährliche Bälle können problemlos abgefangen werden und vorne haben die Vandalen selbst noch ein paar gute Chancen durch Uli und Claudius. Umso ärgerlicher, dass quasi mit dem Halbzeitpfiff Ennert noch einmal nach einer zugegeben schönen Kombination vor dem Vandalen-Tor auftaucht und ein Stürmer den Ball mit links gegen die Laufrichtung von Tobias zum 3:1 einschießt.

Die zweite Hälfte müssen die Vandalen dann sogar nur noch zu elft angehen, da auch Horns verletzt ausfiel. Und da auch Claudius ein leichtes Zwicken im Oberschenkel verspürte, ging Tobias wieder zurück ins Feld und Claudius übernahm der Torhüterposten im zweiten Durchgang.
Und insgesamt verlief die zweite Hälfte weitestgehend wie die Erste, die Spielanteile waren ähnlich, aber die Vandalen konnten sich etwas mehr Chancen herausspielen. So war es wieder Tobias, der nach hohem Zuspiel in den Ennert-Strafraum an den Ball kam, aber vor dem Abschluss von hinten bedrängt wurde und an den Füßen getroffen wurde. Der Schiedsrichter hat zwar ein Trikotzupfen gesehen, aber der Pfiff ging in Ordnung. Jochen übernimmt die Verantwortung und versenkt das Leder sicher halbhoch in der linken Ecke.
Die Hoffnung ist jetzt wieder da, aber die Minuten rinnen dahin und die nächsten Chancen, vor allem von Uli, der einmal ganz frei vor dem Tor steht, aber auch einige Distanzschüsse von Wolle und Jochen, werden nicht genutzt. Erst eine Viertelstunde vor Schluss endlich der verdiente Ausgleich: Jochen legt den Ball 20 Meter vor dem Enner-Tor auf den mitgelaufenen Dirk zurück, der mit seinem starken linken Fuß abzieht und unhaltbar ins rechte untere Eck zum 3:3 trifft.
Aber die Vandalen wollen noch mehr und merken, dass hier ein Dreier drin ist. Und tatsächlich können die Vandalen kurz vor Schluss in Führung gehen: Über rechts wird der Ball nach vorne getrieben und Wolle passt nach vorne zu Simon, der in stark abseitsverdächtiger Position die Kugel zu Dennis weiterleitet. Da die Gegner alle den Abseitspfiff fordern anstatt weiterzuspielen, hat Dennis alle Zeit der Welt, den Torwart zu umkurven und zur Führung einzunetzen.
Aber jetzt machen die Gastgeber verständlicherweise Druck und werfen in den letzten Minuten alles nach vorne. Und bei den Vandalen schwinden die Kräfte. Letztendlich sorgt eine Standardsituation für die Entscheidung. Eine Ecke von rechts kommt an den langen Pfosten, wo ein Ennert-Spieler das Kopfball-Duell gewinnt und den Ball in die Mitte zurücklegen kann. Dort kommt erneut ein Gegner zuerst an die Kugel und kann aus kurzer Distanz den erneuten Ausgleich markieren.

Der Ausgleich so kurz vor Schluss war natürlich ärgerlich, und aufgrund der Chancenvorteile wäre ein Sieg wohl auch nicht unverdient gewesen, aber auch die Gastgeber waren unzufrieden, vor allem mit dem Schiedsrichter wegen der Entscheidung vor dem 3:4. Aber mit dem einen Punkt sind die Vandalen weiter relativ sicher im Mittelfeld der Tabelle und nun seit immerhin 6 Spielen ohne Niederlage!

Aufstellung: Ali/Tobias/Claudius - Dirk (G), Jörg, Udo, Alex, Horns, Claudius, Dennis, Wolle, Jochen, Simon, Tobias, Uli

Tore: 0:1 Simon (12.Min); 1:1 Ennert (18.Min); 2:1 Ennert (25.Min); 3:1 Ennert (45.Min) - 3:2 Jochen (FE, 58.Min); 3:3 Dirk (78.Min); 3:4 Dennis (84.Min); 4:4 Ennert (88.Min)


Mit einer guten zweiten Halbzeit drei Punkte mitgenommen (18.06.13)

BSG Burbach - Uni Vandalia 1:3 (1:1)

In der ersten Hälfte hat Burbach den Daumen zunächst am Drücker. Nach einer Drangperiode der Gastgeber führt allerdings einer der ersten strukturierten Konter der Vandalen zum Erfolg, Eny läuft, um eine steile Vorlage von Jochen aufzunehmen, wird zu Boden gecheckt und Jochen verwandelt den fälligen Elfer sicher. Fortan haben die Vandalen die Offernsivaktionen von Burbach recht gut im Griff, kommen aber selbst wenig und nicht gefährlich genug vor das Tor der Hausherren. Das täglich grüßende Murmeltier: nach einer halben Stunde ist die Führung wieder verschenkt. Einen Einwurf kann ein Burbacher per Kopf unbehindert auf seinen Kollegen im Zentrum verlängern, der ebenso unbedrängt einschieben kann. Dann muss geschwitzt werden. Die Vandalen verlieren den Tritt und müssen mit Mann und Maus in der ein oder anderen Situation den Ball gerade noch klären. Aber das 1:1 hat zur Pause Bestand.

Der zweite Durchgang gehört dann den Vandalen. In den ersten zehn Minuten kommt es defensiv noch zu zwei Wacklern, die Burbach überhastet vergibt, dann ziehen die Vandalen ein für dieses staubige und holperige Lessenicher Geläuf erstaunlich kontrolliertes und effektives Spiel auf und drücken Burbach beständig hinten rein. Der Hausherr kommt kaum noch raus und Wolle, Jürgen, Shimit und Ali als zentrale Abwehrsäulen lassen keine Viertelchance mehr zu. Es ist eine Frage der Zeit, bis die Vandalen führen. Und sie müssen warten. Uli hat die größte Chance und scheitert aus kurzer Distanz am Keeper. Aber eine Viertelstunde vor Schluss hat er weniger Zeit zum Nachdenken, nimmt eine präzise Flanke von Aimé von rechts direkt auf und trifft platziert ins kurze Eck. Die Führung ist verdient und die Vandalen wollen die Entscheidung. Nach ein paar guten Chancen ist es am Ende Tobi, der eine Verlängerung von Dennis aufnimmt und vom Verteidiger eng bedrängt auf den Torwart zugeht. Der erste Abschluss scheitert noch am stoppeligen Boden und den Gegnern, aber er setzt nach und netzt ein. Die letzten Minuten überstehen die Vandalen ohne allzu großen Aufreger, vergeben selbst noch zwei große Kollektivchancen zum 4:1, dann ist der erste Auswärtsdreier perfekt. Eine sehr souveräne Defensivleistung lassen die drei erzielten Tore diesmal satt ausreichen - endlich mal kein Eishockey-Ergebnis. Und der Sieg ist mit der konzentrierten Leistung über alle Mannschaftsteile in der zweiten Hälfte verdient, was sogar die fairen Verlierer zugeben.

Tore: 0:1 (11.) Jochen / Foulelfmeter, 1:1 (31.) Burbach, 1:2 (76.) Uli, 1:3 (84.) Tobi

Aufstellung: Ali - Wolle, Jürgen, Jörg, Aimé, Claudius, Günter, Jochen, Alex, Dennis, Tobi, Eny, Uli


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